"Wasser marsch!" aus allen Rohren - Malschenberger Kirche diente Großübung der umliegenden Jugendfeuerwehren

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Geschrieben von Björn Dobroschke

(mfr) Rund 130 Jugendliche und Betreuer der Jugendfeuerwehren aus dem Bereich Wiesloch-Walldorf zählte die Großübung in Malschenberg. Im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des dortigen Feuerwehr-Nachwuchses fand diese am vergangenen Samstag statt. 
Rund um die Kirche bezogen eine Armada von Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn Position. Eilig rollten die jungen Helfer Schläuche aus und spritzen aus allen Rohren auf das Gotteshaus. Weitere Jugendliche kümmerten sich um die Verletztendarsteller und demonstrierten ihr Können als Ersthelfer. Im Beisein von Rauenbergs Bürgermeister Frank Broghammer und Jugendfeuerwehr-Bereichsleiter Marc Vogt konnte man beobachten, wie schon die Kleinsten der Feuerwehr ihr Handwerk beherrschen. Auch zahlreiche Malschenberger Bürger ließen sich die Großübung bei bestem Herbstwetter nicht entgehen. Nach einer dreiviertel Stunde vermeldete die Übungsleitung „Feuer schwarz“ und damit das Übungsende. Gemeinsam wurden nun die Gerätschaften zurück auf die Löschfahrzeuge geladen, um zu einer kleinen Stärkung im Feuerwehrhaus einzukehren. Durch die Malschenberger Jugendfeuerwehrwartin Sina Ferdinand wurden die Teilnehmer willkommen geheißen. Sie dankte den Feuerwehrkameraden Friedrich Sommer und Björn Dobroschke für die Ausarbeitung der Großübung und deren Leitung. Ortsvorsteher Hugo Seltenreich sprach seinen Dank den Betreuern und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren aus. Seine Wertschätzung für die Feuerwehr verdeutlichte Seltenreich mit der Aussage "es gibt nichts wichtigeres, als den Menschen zu helfen".

Bericht: Marco Fritz
Bilder : Björn Dobroschke