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Einsatz 6 von 25 Einsätzen im Jahr 2014
Einsatzart: BRAND
Kurzbericht: Feuer zerstörte Scheune
Fahrzeuge am Einsatzort:
LF 8/6
MTW
alarmierte Einheiten:

Einsatzbericht:

Malsch: Aus bislang unbekannter Ursache kam es am späten Mittwochnachmittag zu einem Scheunenbrand in Malsch. Als die örtliche Feuerwehr wenige Minuten nach Brandausbruch an der Einsatzstelle eintraf, stand das Gebäude bereits im Vollbrand. Aufgrund dieses Schadensausmaßes wurden unverzüglich weitere Feuerwehren rund um Malsch alarmiert und zu den Löschmaßnahmen hinzugezogen. So wurde die Feuerwehr Malschenberg bereits in der Anfangsphase mit Ihrem Löschgruppenfahrzeug und Atemschutzgeräteträgern hinzugezogen. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Feuerwehr Rauenberg mit dem Gerätewagen Gefahrgut alarmiert um innerhalb der Gemeinde Malsch Messungen durchzuführen damit eine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgeschlossen werden konnte. Darüber hinaus unterstützen wir die Unterkreisführungsgruppe mit Personal.

Die Löschmaßnahmen erstreckten sich über ca. 3 Stunden. Hierzu waren die Feuerwehren Malsch, Rettigheim, Malschenberg, Wiesloch und Rauenberg mit ca. 60 Einsatzkräften im Einsatz. Ebenfalls war der Kreisbrandmeister Peter Michels sowie seine Stellvertreter Udo Dentz und Kurt Lenz im Einsatz.
Julian Haupt - Freiwillige Feuerwehr Rauenberg



Scheunenbrand in der Malscher Hauptstraße
In der Ortsmitte von Malsch brannte eine Scheune in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte auf die angrenzenden, teilweise direkt angebauten Gebäude überzugreifen. Zuerst alarmierten die Einsatzkräfte vor Ort nur die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Wiesloch. Schon nach kurzer Zeit wurde allerdings aufgrund des Schadensausmaßes und der drohenden Gefahr für den Ortskern die Alarmstufe erhöht.

Wenig später war bereits der komplette Löschzug von Wiesloch, sowie der Gerätewagen-Transport mit dem Atemschutz-Cotainer, als auch die Unterkreisführungsgruppe auf dem Weg zur Einsatzstelle. Andere Gebäude wurden durch eine Riegelstellung abgeschirmt, während die Drehleiter aus der Luft Löschmaßnahmen vornahm, sodass größerer Schaden verhindert werden konnte.

Zwei Traktoren und weitere landwirtschaftliche Geräte konnten allerdings nicht mehr aus Scheune gerettet werden. Die Feuerwehr Wiesloch stellte weitere Atemschutzgeräteträger bereit und führte Nachlöscharbeiten durch. Hinzu kam später außerdem das Technische Hilfswerk Wiesloch-Walldorf und Ladenburg.

Feuerwehr Malsch Feuerwehr Malschenberg Feuerwehr Rettigheim Unterkreisführungsgruppe Kreisbrandmeister THW Wiesloch-Walldorf THW Ladenburg Rettungsdienst Polizei.
Patrick Bader - Freiwillige Feuerwehr Wiesloch




Scheunenbrand im Ortskern von Malsch
In der Ortsmitte von Malsch brannte am Nachmittag des 26.02.2014 eine Scheune bzw. Gerätehalle in voller Ausdehnung. Das Feuer, das in den untergestellten landwirtschaftlichen Geräten, darunter 3 Traktoren, sowie einem Dieseltank reichlich Nahrung fand und schnell um sich griff, drohte auf die angrenzenden, teilweise direkt angebauten Gebäude überzugreifen.
Kurz vor 16.30 folgte die Alarmierung der Feuerwehr Malsch, die innerhalb kürzester Zeit mit ihren drei Einsatzfahrzeugen am Schadensort eintraf. Während die Besatzung des LF 8/6 aus nördlicher Richtung von der Hauptstraße einen Löschangriff vortrug bzw. die Nachbarbebauung abschirmte, leitete die Besatzung des StLF 10/6 einen Löschangriff von der Südseite her ein. Die getroffenen Maßnahmen wurden wenig später auf der Hauptstraße von der Feuerwehr Wiesloch mit einem kompletten Löschzug (DLK 23/12, TLF 20/40 SL, LF 20/16 sowie der Feuerwehr Rettigheim mit deren HLF 20/16 unterstützt. Dabei wurde der Brand mit dem Wenderohr der DLK von oben unterstützt. Auf der Südseite kam die Feuerwehr Malschenberg mit ihrem LF 8/6 zum Einsatz, um die Brandbekämpfung bzw. Riegelstellung zu verstärken. An einen Innenangriff, um die abgestellten Fahrzeuge und Geräte zu retten, war leider zu keinem Zeitpunkt zu denken, da die Flammen bereits alles Inventar und den gesamten Dachstuhl erfasst hatten. Das erhöhte Vorsicht angebracht war, wurde spätestens klar, als der südliche Giebel unter lautem Krachen nach Außen stürzte. Die auf der Südseite eingesetzten Trupps blieben glücklicherweise unversehrt, da sie sich außerhalb des Trümmerschattens aufhielten.
Zeitnah wurde die Führungsgruppe des Unterkreises Wiesloch alarmiert, die der örtlichen Einsatzleitung mit dem ELW/VRW der Feuerwehr Wiesloch assistierte. Zum gleichen Zweck waren auch Kreisbrandmeister Peter Michels mit seinen beiden Stellvertretern Kurt Lenz und Udo Dentz an die Einsatzstelle geeilt. Zusätzliche Atemschutzgeräte wurden mit dem GW-Transport der Feuerwehr Wiesloch herangeschafft.
Die Besatzung eines Rettungswagens der Wieslocher Malteser kümmerte sich um zwei Anwohnerinnen, die über Kreislaufprobleme klagten bzw. Brandrauch inhaliert hatten. Wegen des erheblichen Brandrauchs, der aufgrund der Wetterlage nur schlecht nach oben abzog, wurde die Feuerwehr Rauenberg mit dem GW-G alarmiert, um Rauchgasmessungen durchzuführen.
Ebenfalls an die Einsatzstelle beordert wurden die Führungskräfte des THW-Ortsverbands Wiesloch/Walldorf sowie ein Bausachverständiger des THW-Ortsverbands Ladenburg. Von den angedachten Abstütz- bzw. alternativ dazu möglichen Abbruchmaßnahmen wurde letztlich aber Abstand genommen.
Während der Einsatzmaßnahmen sperrte die Polizei die Ortsdurchfahrt Malsch (Hauptstraße) über mehre Stunden. Auch die parallel dazu verlaufende Kolpingstraße musste gesperrt werden, da hier die o.g. Einheiten des südlichen Einsatzabschnitts zugange waren.
Ludwig Sauer - Feuerwehr Wiesloch


Brand in Malsch - 26.02.2014
Brand in Malsch - 26.02.2014
Brand in Malsch - 26.02.2014
Brand in Malsch - 26.02.2014
Brand in Malsch - 26.02.2014
Brand in Malsch - 26.02.2014
Brand in Malsch - 26.02.2014
Brand in Malsch - 26.02.2014

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